Was wäre, wenn wir unvoreingenommen in die Welt treten
würden? Wie ein Baby, dass seine ersten Erfahrungen macht. Was wäre, wenn wir
fremden Menschen die Tür öffnen würde, gerade WEIL sie fremd sind. Was wäre,
wenn wir Fremdheit gleichsetzen würden mit Geschichten und gegenseitigem
Lernen, statt mit Misstrauen, Angst und Aggression? Was wäre, wenn wir mehr
handeln würden, wie die Menschen in Syrien damals im Jahr 2008, als sie mir und
Craig – verstaubt und verdreckt wie waren – die Tür öffneten, immer und immer
wieder und uns an ihren Tisch einluden.

Eine sehr emotionale Folge über Freiheit. Die Freiheit unter
dem Sternenhimmel in der Wüste zu schlafen, die Freiheit ohne eigenes Fahrzeug,
überall hin zu kommen, die Freiheit ein Land und seine Bewohner zu entdecken
und dabei sich selbst ganz neu wahr zu nehmen. Die Freiheit, sich selbst eine
Meinung zu bilden und sein Handeln zu hinterfragen.